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Mikrochirurgische Operationstechnik

Die Operationstechnik hat innerhalb der letzten Jahre enorme Fortschritte verzeichnet. Nicht nur, dass der Stimmbandnerv und die Nebenschilddüsen dargestellt werden, sondern auch die besonders feine und behutsame Methode (atraumatisch) ist ausschlaggebend für die Vermeidung dauerhafter Komplikationen. Erschwerend kommen in der Schilddrüsenchirurgie dazu die ausgeprägte Gefäßversorgung und die starke Durchblutung des Organs, vor allem gilt das für besonders großen Strumen, für Schilddrüsenentzündungen (Thyreoiditis) und für die schwere Basedow-Hyperthyreose.

Durch mikrochirurgische Technik basiert auf drei wesentlichen Pfeilern:

Mit der Lupenbrille kann man den Stimmbandnerv, die Nebenschilddrüsen und die zahlreichen Blutgefäße in starker Vergrößerung sehen, dadurch diese Strukturen besser erkennen und somit auch besser schonen. Mikrochirurgische Instrumente, speziell angefertigte Rechenhacken, Präparierklemme und Neurostimulationssonden ermöglichen feinere Präparationsschritte bei kleinstmöglichen Schnitten bis hin zur minimal invasiven Chirurgie. Schließlich ist es auch das resorbierbare speziell feine Nahtmaterial (5.0 Fäden mit atraumatischer kleinster Nadel) mit einem Fadendurchmesser von nur 0,1mm, das eine besonders feine Unterbindung zu- und abführender Gefäße der Schilddrüse erst möglicht macht.

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Die Lupenbrille ermöglicht eine präzise mikrochirurgische Operationstechnik und macht die Operation noch sicherer